V-Lube, electronic Valve-Protector
Das elektronische Additiv-Dosiersystem "V-Lube" ermöglicht eine volumengenaue Einbringung von Additiven welche dem Verschleiß von Motorbauteilen entgegenwirken.
Wie funktioniert V-Lube Valve-Protector ?
Das System besteht aus einem Additivtank und einer Additivpumpe welche mittels dem Elektronik-Controller gesteuert wird. Zur Berechnung der benötigten Additivmenge werden die Gasventilsteuerzeiten verwendet. Je länger die Öffnungszeiten der Ventile sind, umso mehr Additiv wird in das Gas eingeleitet. Wenn Sie im Benzinbetrieb fahren, sind die Gasventile ausgeschaltet und es wird kein unnötiges Additiv verbraucht. Das Einbringen des Additivs erfolgt entweder durch eine Additivdüse mit integrierter Unterdruckkompensation im Ansaugluftweg oder über eine Additivweiche incl. integriertem Rückschlagventil welches nach dem Verdampfer der Gasanlage auf der Niederdruckseite in die Gasleitung eingebaut wird. Der V-Lube Typ "S" ermöglicht das sequentielle Einleiten des Additiv´s pro Zylinder. Der Additivtank ist mit einem Füllstandssensor ausgerüstet und signalisiert Ihnen rechtzeitig mittels einer Kontrolllampe wann das Additiv nachgefüllt werden muss. Die korrekte Dosiermenge wird mittels einem Laptop und der kostenlosen Programmiersoftware auf die jeweiligen Fahrzeugbedürfnisse angepasst.Die Software enthält auch eine Fahrzeugdatenbank um die verschiedenen Einstellungen der Fahrzeuge abspeichern und bei Bedarf einlesen zu können. Alle verbauten Materialien im V-Lube sind von hoher Qualität. Alle relevanten Dichtungen sind in Viton ausgeführt und somit gegen die meisten chemischen Verbindungen resistent.
Warum benötige ich ein Additiv ?
Aufgrund der sauberen Verbrennung im gasbetriebenen Motor, im Vergleich zum Benzinmotor entstehen weniger Verbrennungspartikel, welche den Aufschlag der Ventile auf dem Ventilsitz dämfen. Daher sollte zum Schutz der Ventile ein entsprechendes Additiv über eine Dosiereinrichtung in den Brennraum eingeleitet werden. Das Additiv bewirkt bei korrekter und ständiger Dosierung die Bildung einer Schutzschicht auf den betroffenen Teilen. Die optimale Einbringung sowie Verteilung des Additivs ist hierbei besonders wichtig. Die empfohlene Additivmenge wird von den meisten Additivherstellen mit einem Promille im Verhältnis zur verbrauchten Gasmenge angegeben. Die genaue Additivdosiermenge sowie die zuverlässige Versorgung der relevanten Motorbauteile ist der entscheidende Punkt für die Wirksamkeit. Bei vielen Dosiersystemen werden diese entscheidenden Kriterien nicht erfüllt und bieten nur eine Alibifunktion für das gute Gewissen.
Valve Protector bietet folgende Leistungsmerkmale:
- Additivverbrauch nur bei Bedarf
- keine Über- bzw. Unterdosierung
- gleichmäßige und mengengenaue Additivbeimischung über das komplette Leistungsband Ihres Motors
- Leermeldung des Additivbehälters
- einfacher Einbau
- ideale Additivverteilung durch Einleitung in die Gasphase
- einfaches Nachfüllen des Additivbehälters
- auch zur Nachrüstung gut geeignet
- durch die verwendeten hochwertigen Materialen für die meisten Additive geeignet
- günstige Anschaffungskosten
- auch für sequentielle Additiv-Einleitung pro Zylinder verfügbar
Die richtige Dosierung
Wenn Ihr Fahrzeug auf einer Fahrstrecke von 1000 Km einen Gasverbrauch von 100 Litern Gas benötigt (10L/100km), ist die optimale beigemischte Additivmenge 100 ml. Der Additivbehälter fasst ein Volumen von ca. 500ml und reicht somit für eine Fahrstrecke von ca. 5000 Km.
Der Additiv-Verbrauch ist also im Verhältnis dem verbrauchten Gas gleichzusetzen. Bei Fahrzeugen mit höherem Gas-Verbrauch ist also auch der Additivanteil höher zu dosieren.
Dieses Beispiel trifft für Additive zu, welche eine empfohlene Dosierung von 1 Promille angeben.